Bei der Kölner Liste handelt es sich um eine unabhängige Plattform des Olympiastützpunkts Rheinland. Geführt wird eine Liste mit Nahrungsergänzungen, die auf Dopingsubstanzen getestet und frei von diesen sind.
Hersteller von Nahrungsergänzungen können freiwillig ihre auf Dopingsubstanzen getestete Supplemente in der Kölner Liste auflisten lassen.
Sinn und Zweck der Kölner Liste ist es, Wettkampfsportlern aufzuzeigen, bei welchen Nahrungsergänzungsmitteln ein geringeres Risiko von Verunreinigungen durch Dopingmittel besteht.
Hintergrund der Kölner Liste ist, dass bei einem geringen Anteil von Nahrungsergänzungsmitteln Verunreinigungen von Dopingmitteln vorhanden sein können. Selbst wenn die Dosis der Dopingmittel in diesen Nahrungsergänzungsmitteln schwindend gering und unwirksam ist, besteht bei einem Dopingtest im Wettkampfsport dennoch das Risiko, positiv auf diese Dopingsubstanz getestet zu werden.
Zahlreiche Wettkampfathleten möchten kein Risiko eingehen und setzen daher regelmäßig auf Nahrungsergänzungen, die in der Kölner Liste aufgeführt sind.