Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe von ungesättigten und essentiellen Fettsäuren. Da dem Körper die Enzyme fehlen, um sie selbst zu produzieren, er sie aber zum Leben benötigt, müssen sie mit der Nahrung zugeführt werden. Die wohl bekannteste Omega-3-Fettsäure ist die Linolensäure.
Omega 3 Fettsäuren konnte eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem nachgewiesen werden. Das Schlaganfallrisiko konnte in Studien um über 30% gesenkt werden sowie das Risiko an Alzheimer und Arteriosklerose zu erkranken. Auch sollen sie die Blutfettwerte (Triglyceride) sowie den Blutdruck senken. Weiterhin finden Fettsäuren der Omega 3 Gruppe für Funktionen von Augen und Gehirn Bedeutung, helfen gegen Asthma und senken einen erhöhten Cholesterinspiegel.
Omega-3-Fettsäuren finden sich in vielen Ölen, wie Chiaöl, Hanföl, Leinöl, Rapsöl, Sojaöl oder Walnussöl, aber auch in fettreichen Seefischen.
Über die optimale Tagesdosis streiten die Experten bislang noch. Die derzeitigen Empfehlungen liegen im Bereich des Faktors 10 auseinander. Um eine Wirkung zu erzielen, empfehlen Experten mindestens zwei Mahlzeiten mit Fisch in der Woche. Meistens wird dies allerdings nicht erreicht, so dass die häufige Verwendung guter Öle oder eine Supplementation sinnvoll sind.